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Am romantischen Toblino-See

Ein Schloss am Ufer und kristallklares Wasser: Der Toblino-See strahlt eine ganz besondere Magie aus.

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Das Trentino ist ein Land der Schlösser, Burgen, Ruinen und Legenden. Dass wir diese vier Begriffe gemeinsam nennen, kommt nicht von ungefähr, haben die Legenden doch meist ihren – zumindest geographischen – Ursprung in den Schlössern und Burgen der Gegend. Das wird selten so klar, wie am Toblino-See, in dessen kristallklarem Wasser sich eine wehrhafte Burg spiegelt.

Dass dieses Ensemble die Phantasie anregt, ist kein Wunder. Und so ist es ebensowenig ein Wunder, dass unsere Vorfahren den Toblino-See für ein verwunschenes Gewässer hielten, in denen sich Feen und Fabelwesen tummelten. Ihnen wurde gar ein kleiner Tempel geweiht, der heute nur noch in einer Inschrift am Schlossportal erwähnt wird.

Auch für all jene, die nicht an Fabelwesen glauben, ist der Toblino-See faszinierend. Am Ende der Valle dei Laghi gelegen, ist er romantisch und landschaftlich einzigartig, eingebettet in den Geruch von Zitronen, Oliven und Rosmarin – Zeugen der mediterranen Vegetation am Ufer. Dass sich hier in Sachen Flora das Mittelmeer durchsetzt, hat einen topographischen Grund: Die Berge schirmen den See vor einströmender Kaltluft ab, geöffnet ist das Tal nur Richtung Gardasee, von wo stets milde Luft über den See strömt. Das wissen auch die zahlreichen Fische und Vögel zu schätzen, die im dichten Schilf des Sees leben.

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